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Lebensraum

Die einzigen fossilen Zeugen des Gepards findet man in Asien. Darauf beruht die Vermutung, dass der Gepard von Asien aus den afrikanischen Kontinent erobert hat.

Aus heutiger Sicht war die afrikanische Unterart wesentlich erfolgreicher. Die asiatische Unterart ist mittlerweile in der freien Wildbahn ausgestorben. Der letzte indische Gepard wurde beispielsweise Anfang der 1950er-Jahre geschossen.

Heute leben noch maximal 10000 Geparden südlich der Sahara.

Die Bestandsentwicklungen sind alarmierend. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Gepard in naher Zukunft nur noch in wenigen geschützten Gebieten überleben wird.

Geparde leben in einem nachts kühlen, tagsüber heißen, meist schattenlosen Land. Sie bevorzugen die baumlose Steppe, an die ihre Konstitution optimal angepasst ist. Sie sind auf große zusammenhängende Gebiete angewiesen. Der stetig schrumpfende Lebensraum zwingt Geparde jedoch zum Rückzug auch in unzugängliches Buschland. Das Leben im Busch birgt deutlich erschwerte Lebensbedingungen.

 

Bei der Standortwahl orientieren sich Geparde an ihren Beutetieren. Am liebsten jagen sie Thomsongazellen (in Namibia: Springböcke). Während der Wanderungen dienen Erdhügel, selten auch ein Baum oder Felsen, als Aussichtspunkt, um nach Beute oder Feinden Ausschau zu halten.

Bis zum Alter von sechs Monaten bleiben Geparde ihrem Standort innerhalb eines größeren Gebietes relativ treu. Mit zunehmendem Alter der Jungen werden die Wanderungen immer ausgedehnter bis zu circa 35 Kilometern am Tag.

Neben dem Nahrungsangebot beeinflussen mögliche Gefahren durch Löwen oder Hyänen den Aufenthaltsort und führen gegebenenfalls auch zu einem generellen Standortwechsel.

 

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