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Jagen

Jagen lernen die Jungen durch genaues Beobachten ihrer Mutter. Die Jungen selbst starten zunächst recht unbeholfen - in etwa ab dem fünften Lebensmonat - ihre Jagdversuche mit jungen Gazellen. Neben Gazellen sind Hasen und Vögel weitere Beutetiere der Geparde.

 

Jagderfolg

Der Jagderfolg ist abhängig vov dem perfekten Beherrschen der Jagdtechnik und der entsprechenden Erfahrung, von der Geländebeschaffenheit und dem generellen Nahrungsangebot. Durchschnittlich führen 10-20% der Versuche zum Jagderfolg.

Problematisch können sich Störungen durch unbedachte Touristenfahrzeuge auswirken. Falls ein Jagdversuch nicht erfolgreich verläuft, kann dies bereits das Überleben eines der Jungen in Frage stellen.

 

Jagdtechnik

Der Gepard schleicht unbemerkt möglichst nahe an die Beute heran (bis auf ca. 40 Meter). Wendet die Beute den Blick ab, ist dies ein Auslösemechanismus. Über eine Distanz von 600 Metern kann der Gepard seine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 120 Stundenkilometern aufrecht erhalten. Dann muss er die Beute mit den Vordertatzen zu Fall gebracht haben. Ein gezielter Würgegriff an die Kehle erstickt die Beute sehr schnell.

 

 









 

Tribut einer Jagd ist ein extrem erhitzter Gepardenkörper, der durch heftiges Atmen innerhalb der nächsten 15 Minuten wieder heruntergekühlt wird. In der Zwischenzeit sind Geparde sehr anfällig gegenüber Attacken von Nahrungskonkurrenten. In diesem Fall geben sie die Beute ohne Gegenwehr auf. Für die Geparde bedeutet dies mindestens einen doppelten Energieverlust, da sie ja erst wieder zu einem Jagderfolg mit gleichem Energieaufwand kommen müssen.

 

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